Im Schuljahr 2018/2019 besuchten alle 8. und 9. Klassen des EKG jeweils zweimal die Staatsoper Hamburg. Jeweils einmal vormittags zu einem vorbereitenden "Opernintro" und wenige Tage später eine Abendvorstellung (8a Tosca, 8b Carmen, alle weiteren Klassen Eugen Onegin).

 

 

Hier ein Bericht der 9c:

Am Vormittag des 6. Juni 2019 besuchten wir mit unserer Klasse (9c) die Hamburger Staatsoper. Wir wurden von der Theaterpädagogin empfangen, welche uns durch die Gebäude der Staatsoper geführt hat. Anschließen sind wir gemeinsam das Stück durchgegangen und haben es selbst in Kostümen verkürzt nachgestellt.

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Wir hatten die Möglichkeit einen Einblick zu bekommen, was alles hinter der Bühne passiert damit das Stück aufgeführt werden kann und waren überrascht, mit welcher Detailverliebtheit alles vorbereitet wird. In dem Workshop haben wir Tatjanas Liebesbrief, welcher in der Oper eine wichtige Rolle spielt, an Eugen Onegin selbst verfasst.

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Am darauffolgenden Abend haben wir dann zusammen mit der 9b die Aufführung der Oper „Eugen Onegin“ von Tschaikowski besucht. Dank der Führung am Vortag waren wir mit dem Stück vertraut und konnten der Handlung gut folgen. Auch haben wir die, am Vortag noch nicht komplett aufgebauten, Kulissen wiedererkannt. Das Stück handelt von dem jungen Onegin, welcher sich mit seinem besten Freund um ein Mädchen streitet. Dies endet für seinen besten Freund Lenski in einem tödlichen Duell. Am Tag zuvor haben wir das Stück selbst nachgespielt und konnten es jetzt nochmal von den Profis gesungen und gespielt erleben. Auch wenn die meisten nichts von dem Russischen Gesang verstanden haben, war es schön anzuhören. Dank der Übertitel war es auch kein Problem der Handlung zu folgen. Der Gesang wurde von dem Orchester im Orchestergraben begleitet. Da wir auf dem ersten Rang saßen, hatten wir einen tollen Blick auf die Bühne und in den Orchestergraben. Sehr beeindruckend war das scheinbar ins Unendliche reichende Bühnenbild der Duellszene. In der Oper wird ohne Mikrofon gesungen, dennoch konnten wir den Gesang gut hören und die Akustik war sehr klar. Das Stück endete zwar nicht in einem Happy End hat uns aber dennoch sehr gut gefallen.

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