PHYSIK

Nach dem Science-Unterricht in den Klassen 6-8, werden ab Klasse 9 alle drei Naturwissenschaften getrennt unterrichtet.

Die Physik beschäftigt sich mit den Vorgängen der unbelebten Natur und ihrer mathematischen Beschreibung durch Formeln. Die Physik beschreibt und erklärt in fachspezifischen Modellen die Naturerscheinungen und führt sie auf verallgemeinerte Grundlagen zurück. In der Experimentalphysik werden Naturgesetze durch Beobachtung und Erfahrung gewonnen. Sie erklärt die Phänomene von Kräften, Energie und Materie. Der Mittelstufenunterricht orientiert sich an den Methoden der Experimentalphysik (im Gegensatz zur Theoretischen Physik, die fast ausschließlich mit mathematischen Modellen arbeitet).

Das physikalische Wissen über die Vorgänge und den Aufbau der Natur erweitert unseren Horizont und macht uns unsere Stellung in der von uns erfassbaren Welt (vom Makrokosmos des Weltalls bis zum Mikrokosmos der Elementarteilchen) bewusst.

Die Beschreibung von Naturprozessen durch Formeln stellt eine Besonderheit der Physik dar. Funktionale Zuordnungen ermöglichen einen besonderen Erkenntnisgewinn, der dem Fach eigen ist. Im Rahmen der Möglichkeiten und der Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler wird im Unterricht die Entwicklung und Nutzung von Formeln als Methode der Physik eingeführt und geübt.

Mit Hilfe von Formeln (mathematischen Modellen) lassen sich „Voraussagen“ über die Entwicklung von Naturprozessen machen.

(Quellennachweis: Uni Münster: http://www.uni-muenster.de/Physik/Studieninteressierte/Wissenswertes/definition.html)

Die (Schul-)Physik lässt sich grob in acht Bereiche gliedern. Hier ein grober Überblick über die behandelten Themen:

 TabellePhysik