Im UNESCO-WPK entstand diese Übersicht mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinen Nationen. Die SchülerInnen und Schüler recherchierten dabei auch, was im Kreis und in Ahrensburg für das Erreichen der Ziele getan wird. Viel Spaß beim Durchklicken. Ein Klick auf die Pfeile rechts unten zeigt die Grafik im Vollbild an. (de)
Das Eric-Kandel-Gymnasium (damals noch als Gymnasium im Schulzentrum am Heimgarten) ist seit 1994 eine UNESCO-Projekt-Schule und beteiligt sich mehrere Male im Jahr aktiv an verschiedenen Aktionen. Unter anderem sind dies der UNESCO-Lauf, der Red Hand Day und die Afrikatage.
Diese Vernetzung hat uns in den letzten Jahren zu vielen Kooperationspartnern verholfen und unsere Schule grundlegend verändert.
Die Grundlage für das Präventionskonzept ist vor elf Jahren gelegt worden, als zum ersten Mal das Zivilcourage-Projekt – damals noch für die 10. Klassen und außerhalb der Schule durchgeführt wurden. Die Initiative ging vom Hamburger ikm aus, ein Institut, dass uns bei der weiteren Entwicklung und Etablierung des Präventionsprogramms für alle Klassenstufen in der Sekundarstufe I unterstützt hat.
Afrikatage am EKG und der Gemeinschaftsschule
Mitarbeitende Schule im Netz der UNESCO-Projektschulen sind wir seit 1994, anerkannt seit 1999. Natürlich sind in diesen fast zwanzig Jahren viele weitere Projekte entstanden, die wir auf dieser neuen Homepage des Gymnasiums zurzeit noch nicht alle darstellen können. Neben der Teilnahme an internationalen Projekten (Jugendakademie in Österreich, COMENIUS-Projekte, Baltic Sea Project, Deutsch-Arabischer Dialog,...) gibt es dabei immer wieder viele Veranstaltungen in der Schule. Ein Highlight ist der jährliche UNESCO-Lauf, bei dem die Schüler/innen (und einige Lehrer/innen) der Schulen viele Runden um den Sportplatz laufen und sich das von Sponsoren gut bezahlen lassen. Dies ermöglicht es uns, die Stiftung „Menschen für Menschen“, die seit vielen Jahren Hilfe zur Selbsthilfe in Äthiopien leistet, jährlich mit 10.000€ zu unterstützen.
Beim UNESCO-Lauf werden Jahr für Jahr etwa 10.000 € erlaufen.
Die Stiftung dankt es uns, indem sie immer wieder in die Schule kommt und ihre Arbeit vorstellt, die vorbildlich für ein Entwicklungsprojekt ist und den Aspekt der Selbstverantwortung durch zeitlich begrenzte Unterstützung betont. Im letzten Jahr wurden wir zum Jubiläum der Stiftung als eine der Schulen eingeladen, die diese am aktivsten unterstützen und mit einem Konzert für unsere Schüler/innen belohnt. Daneben unterstützen wir über die Gemeinschaftsschule, die auch anerkannte UNESCO-Projektschule ist und mit der wir in diesem Bereich eng zusammenarbeiten, den Verein COPILUL, der Kinder und arme Familien in Rumänien unterstützt.
Wichtig ist aber für uns, dass diese Zusammenarbeit inhaltlich in die Schule wirkt. dies betrifft zunächst natürlich den Unterricht. Neben dem erwähnten Präventionsprogramm sind in Zusammenarbeit zum Beispiel auch ein Kurs zum Thema „Kleidung“ in der Oberstufe entstanden (Bündnis Eine Welt in Kiel), Projekte zur Landwirtschaft und zum Ahrensburger Tunneltal in Zusammenarbeit mit dem Verein Jordsand....
Plakataktion zum Red Hand Day
Daneben gibt es immer wieder kulturelle Veranstaltungen, zum Beispiel Besuche von Gruppen der Kinderkulturkarawane. Straßenkinder aus Ländern in Asien, Afrika oder Lateinamerika werden in Theater-, Musik- oder Akrobatikprojekten aufgefangen, sie erhalten so die Möglichkeit, wieder zur Schule zu gehen. Zur Finanzierung dieser Projekte gehen die Gruppen, organisiert von der Kinderkulturkarawane auf Tournee durch Europa und zeigen ihr Können, zweimal im Jahr auch am Heimgarten. In diesem Juni haben wir geplant, den Besuch der Gruppe „Rainbow House of Hope“ aus Uganda zu Afrikatagen auszuweiten- drei Projekttage für alle 5., 6. und 7. Klassen mit Workshops, die von Experten geleitet werden.
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