Hannah Schwank berichtet von der Arbeitstagung, die vom 13.-15. November stattgefunden hat. Arbeitstagung? Der Bericht auf der nachfolgenden Seite wirkt, als hätten Hannah, Noah Rozeh und Timo Schittenhelm viel Spaß gehabt.

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Foto: Martin Jarrath

 

Mit diesem Bericht möchte ich euch von meiner Fahrt zur UNESCO Tagung auf Fehmarn erzählen und vielleicht auch dazu motivieren mal in unserer UNESCO-AG vorbeizuschauen und auf die nächste Tagung mitzukommen.
Los ging es am 13.11 um 13:00 Uhr mit dem Auto. Mitgekommen sind noch 2 weitere Schüler und Herr Dr. Kisser. Nach 1h 30min waren wir dort und haben zunächst unsere Zimmer fertig gemacht und die anderen Teilnehmer kennengelernt. Insgesamt waren auf der Tagung 64 Leute.
Nach dem Kennenlernen ging es zur Inselschule Fehmarn, wo wir erst einmal einen kurzen Film zur Einstimmung auf das Thema gesehen haben: Die Ostsee. Dazu haben die Schüler der Inselschule erzählt, welche Aktionen sie zum Schutz und Erhalt der Ostsee beitragen. Unter anderem ein schwimmendes Brutnest für Möwen auf einem Binnensee.

 

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Kurz darauf gingen wir wieder zurück zur Jugendherberge und haben gemeinsam gegessen. Hier hat man angefangen sich erst richtig mit seinen Mitbewohnern zu unterhalten. Alle waren ziemlich nett und man hat sich gut verstanden. Nach dem Abendessen wurde noch ein Spiel eingefügt, welches über die ganze Tagung gehen sollte. Jeder musste einen Zettel ziehen, auf dem entweder Opfer oder Mörder stand. Ziel des Spiels war es, dass die 5 Mörder, die gezogen worden waren, im Laufe der Tagung, so viele Leute umbringen mussten, wie möglich, ohne erwischt zu werden. Und natürlich, wie es der Zufall so wollte, bin ich Mörder geworden. Danach sind wir schlafen gegangen.
Am nächsten Tag haben wir alle gefrühstückt und ich habe meine ersten Opfer erwischt. Gegen 9:00 Uhr haben wir das Infocenter zum Bau des Fehmarnbelt Tunnels besucht. Für die, die nicht wissen, was das ist, es wird gerade ein großer Absenktunnel zwischen Dänemark und Deutschland gebaut, sodass man statt der Fähre einfach mit den Auto hinüber fahren kann. Die gesamte Fahrzeit zwischen Hamburg und Dänemark beträgt dann nur noch 2h und 30min. Doch es gehen auch viele ökologische Schäden mit dem Bau einher, wie der starke Schall rund um den Bau und die Zerstörung der Seegraswiesen, die für viele Fische ihr Rückzugsgebiet ist. Wenn ihr mehr darüber erfahren, wollt habe ich hier noch einmal die offizielle Website zum Bau des Tunnels: https://aegir.femern.com/en
Weiter ging es mit den Workshops, die die verschiedenen Schulen aus Schleswig-Holstein und auch Frankfurt an der Oder vorbereitet hatten. Auch wir hatten einen spannenden Workshop vorbereitet: Befragung der Fehmaraner zum Bau des Fehmarnbelt Tunnels. Bevor sich jetzt jemand wundert, nein es heißt leider nicht Fehmarner, was uns sofort, nach unserem ersten Fehler mitgeteilt worden ist. Dabei haben wir erfahren, dass viele der Einheimischen nicht gerade begeistert sind von dem neuen Tunnel und der zukünftigen Autobahn, die über Fehmarn verlaufen soll.
Zurück in der Schule gab es Mittag und es ging weiter mit dem nächsten Workshop. Um 17:30 Uhr haben wir uns dann entschieden bei McDonald’s essen zu gehen. Als wir wieder in der Herberge waren, spielten wir bis spät abends mit ein paar Schülern aus anderen Schulen noch Werwolf und hatten viel Spaß dabei.
Am nächsten Tag sind wir noch zur Ostsee gegangen und haben ein ‚Zeichen‘ gesetzt. Wir haben verschiedene Sachen zum Thema Ostsee in den Sand gemalt. Dabei war das Wetter relativ schlecht und durch den Wind war man froh, wenn man wieder drinnen war. Dann gab es noch die Verabschiedung und Auflösung des Mörderspiels. Insgesamt hatte ich 10 Leute erwischt. Dann ging es auch schon wieder nach Hause. Mit ganz vielen neuen Ideen im Schlepptau, die man von der Tagung und natürlich auch von den anderen Schülern und deren Schulen mitnimmt.

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Einen weiteren Bericht vom Organisator Martin Jarrath gibt es hier: https://b-s-p.org/post/fehmarn2024 

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