Krieg und Kinder, zwei Worte, die man nicht in einem Satz hören möchte, doch wenn man von Kindersoldaten redet, ist dies leider der Fall. In vielen Ländern gibt es Kindersoldaten, also Kinder, die dazu gezwungen werden, militärische Handlungen auszuführen. Deshalb wurde der Red-Hand-Day initiiert. An diesem Tag sammeln Freiwillige rote Handabdrücke und übergeben diese dem Außenministerium als Zeichen, dass sie etwas gegen Kindersoldaten tun müssen und dafür, dass die 54 Artikel der Kinderrechtskonvention von allen eingehalten werden.
Vielen Dank an Herrn Waldorf für die Organisation.
Text: Sophie Brümmer unter Mitwirkung von Melanie Benthien
Fotos: A. Grabert-Koch
Dieses Jahr waren die Freiwilligen die 7. Jahrgangsstufe des Religionskurses von Frau Grabert-Koch. Am Morgen des 24. Februars gingen sie von Klasse zu Klasse und schafften es so, ca. 300 Handabrücke zu sammeln. Hinzu kommen die 100 Handabdrücke, die schon am Tag der offenen Tür gesammelt worden sind. Dieses Jahr werden die Abdrücke jedoch digital verschickt und die originalen Abdrücke werden im EKG aufgehängt. „Die Aktion war sehr erfolgreich und wir freuen uns, sie nächstes Jahr zu wiederholen“, meinte der Religionskurs.
Nun bleibt nur noch abzuwarten, wann sich die Situation der Kinder endlich verbessert und die Kinderrechte endlich eingehalten werden, doch der Red-Hand-Day ist der erste Schritt zu diesem Ziel.